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Reshoring wird Realität und das erfordert zusätzliche Kapazitäten

Industry 4.0

Reshoring

Autor

Steven Craenen

Veröffentlicht auf

7. März 2022

Immer mehr internationale Unternehmen verlagern ihre Produktion zurück nach Westeuropa, in das Vereinigte Königreich und in die Vereinigten Staaten. Offshoring scheint abgeschrieben zu sein und Reshoring die neue Realität. Dies dürfte zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft ankurbeln, erfordert aber auch zusätzliche Maschinenkapazitäten. RoboJob kann dabei eine Lösung bieten.

Seit Beginn dieses Jahrhunderts richten immer mehr Produktionsunternehmen ihren Blick nach Osten. Schließlich mussten in einer globalen Wirtschaft die Kosten gesenkt werden, und mehr als 20 Jahre lang prüfte man billigere Produktionsmöglichkeiten in Osteuropa und Asien. In den letzten Jahren hat sich dieser Trend umgekehrt, und immer mehr internationale Unternehmen kehren nach Westeuropa, in das Vereinigte Königreich und in die Vereinigten Staaten zurück. Die Pandemie hat alles beschleunigt.

In einem kürzlich erschienenen Artikel in der European Business Review heißt es, dass die Industrie 4.0 durchaus eine wichtige Rolle bei der Rückkehr der Produktion in den Westen spielen könnte: „Roboter, 3D-Druck, das '‘Internet of Things' und Cloud Computing sind Faktoren, die die Präsenz von Arbeitskräften in den Unternehmen allmählich verringern werden, insbesondere für die niedrigen oder mittleren Qualifikationen, die die Art von Arbeit charakterisieren, die in der Vergangenheit ins Ausland verlagert wurde." Mit anderen Worten: Die Umsetzung von Industrie-4.0-Prinzipien wird für die Verlagerung von Unternehmen unerlässlich. Ansonsten wird es einfach zu teuer.

Wir stellen in der Tat fest, dass unsere Branche immer schneller wieder auflebt. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, und es besteht eine große Nachfrage nach zusätzlichen Maschinenkapazitäten ", sagt CEO Helmut De Roovere. „Diese Maschinen sind jedoch nicht immer verfügbar, da die Nachfrage kurzfristig enorme Ausmaße annimmt. Und wegen der Schwierigkeiten in der Lieferkette dauert es oft ein Jahr oder länger, bis die Maschine geliefert werden kann. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.“

Damit meint De Roovere die CNC-Automatisierung. „Zusätzliche Kapazitäten können auch im bestehenden Maschinenpark geschaffen werden, indem einfach vorhandene Maschinen automatisiert werden", erklärt De Roovere. „Der Großteil der mehr als 1.000 CNC-Maschinen, die wir bisher automatisiert haben, sind bestehende Maschinen verschiedenster Hersteller. Wir haben so viel Erfahrung gesammelt, dass wir fast jede Maschine automatisieren können. Außerdem haben wir gute Vereinbarungen mit unseren Lieferanten getroffen, so dass unsere Turn-Assist-, Mill-Assist-, Racks- und Pallet-Load-Lösungen noch vor dem Sommer ausgeliefert werden können."

De Roovere ist auch davon überzeugt, dass die CNC-Automatisierung eine Notwendigkeit wird: „Damit wir uns richtig verstehen. Es gibt tatsächlich eine Zukunft für die Fertigungsindustrie im Westen, aber dann müssen wir alle unsere Anstrengungen in die Automatisierung, Digitalisierung und nachhaltige Produktion mit nachhaltigen Beziehungen zwischen Lieferanten und ihren Kunden stecken. Nur dann können wir mit Niedriglohnländern wettbewerbsfähig bleiben. Darüber hinaus besteht nach wie vor ein enormer Mangel an qualifizierten Technikern und Bedienern, und daran wird sich auch in nächster Zeit nichts ändern. Nur wenn wir automatisieren, können wir den Kapazitätsbedarf auf intelligente Weise decken.“

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