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IGS GeboJagema

Pharmaindustrie

Veröffentlicht auf

23. Aug. 2022

Produkt

Turn-Assist Modelle

Maschinenmarke

Okuma

IGS GeboJagema ist ein niederländisches Unternehmen mit einer reichen Geschichte. IGS wurde 1945 in Tilburg gegründet, wo die Firma als Lieferant von Instrumenten, Geräten und Stempel - kurz IGS - begann. Mit den Jahren wurden die Aktivitäten erweitert. Heute ist IGS GeboJagema ein reiner Zulieferer von Werkzeugen/Geräten und Formen. In diesem stark vom Wettbewerb geprägten Sektor ist es eine ganz besondere Herausforderung, finanziell gesund zu bleiben, und deshalb müssen Entscheidungen getroffen werden. IGS GeboJagema hat sich auf den Markt für medizinische Geräte fokussiert, denn dieser ist stärker qualitätsorientiert und weniger preisabhängig. Außerdem sind die Lebenszyklen von medizinischen Geräten sehr lang, und entsprechend sind die Aussichten für langfristige Beziehungen zwischen dem Kunden und dem Lieferanten besser.

Diese Aufgabe war kein Selbstläufer, und das zeigte sich schnell. Aber durch die Übernahme von HTP Tooling in Eindhoven in 2011 wurden Türen geöffnet, die vorher verschlossen blieben. Die Kapazitäten wurden nachhaltig vergrößert, und so wuchs IGS GeboJagema zu einem interessanten Lieferanten für nationale und internationale Akteure auf dem Markt für das Gesundheitswesen. Die Integration zwischen HTP Tooling und IGS GeboJagema hat sich als goldrichtiger Schritt erwiesen: IGS zog bei HTP in Eindhoven ein, wo die neuen Kollegen im Gebäude zueinander fanden und wo auch die beiden Maschinenparks vereinigt wurden.

GlaxoSmithKline wurde schnell als neuer Kunde gewonnen, der sich vom modernen Maschinenpark und der enorm hohen Kapazität überzeugen ließ. Dieser Maschinenpark wurde seit 2011 noch einmal komplett erneuert und ersetzt. Seitdem erlebt IGS GeboJagema ein Wachstum, von dem viele andere Unternehmen nur träumen können. Das Auffällige dabei ist, dass dieses Wachstum mit nur zwei zusätzlichen Beschäftigten in der Produktion realisiert wurde. Der Rest ist dem ultramodernen Maschinenpark und der Automatisierung zu verdanken.

Hans Arts, Leiter von Sales & Marketing: "Die Art, wie wir arbeiten, ist bei uns der Schlüssel zum Erfolg. Nur ein moderner Maschinenpark und die Automatisierung, das genügt nicht. Die Mitarbeiter müssen auch an die Sache glauben: Die Art, wie sie arbeiten, ist doch ganz anders als noch vor einigen Jahren. Früher gab es ein umfangreiches Spektrum an Arbeiten: Fräsen, Schleifen, Senkerodieren, Drahterodieren und ... und ... und. 12-13 verschiedene Bearbeitungen. Heute sind es dagegen nur noch 4 Bearbeitungen: Die Fertigung von Weichstahl und von gehärteten Komponenten, das Schleifen und die Montage. Und wir arbeiten heute komplett 'papierfrei'. Durch die Automatisierung ist die Qualität der von uns verarbeiteten Teile so gut und so konstant, dass wir mit derselben Zahl an Beschäftigten viel mehr Montagearbeiten als früher ausführen können. So sind wir deutlich effizienter geworden."

Und das macht sich natürlich bezahlt: Weltweit finden die Kunden aus dem Gesundheitswesen jetzt den Weg nach Eindhoven, und es gelingt IGS GeboJagema, das eigene Kundenportfolio stabil zu halten.

Die Automatisierung ist seit einigen Jahren bei IGS GeboJagema eine Selbstverständlichkeit, und ebenso der moderne Maschinenpark. Vor drei Jahren wurde eine Okuma Multus B300-II W beschafft, die eine höhere Genauigkeit an der Fräsachse aufweist. Drei Mitarbeiter wurden ausgewählt, um diese neue Maschine ein ganzes Jahr lang ausgiebig kennenzulernen. Die Multus B300-II W bietet unzählige Möglichkeiten, denn diese Maschine kann drehen, fräsen, rundbohren, gravieren usw. Nachdem ein Jahr lang an dieser Maschine intensiv ausgebildet wurde, lief sie 40-50 Stunden pro Woche. Dann wurde beschlossen, diese Maschine mit einem Turn-Assist Essential von RoboJob zu automatisieren. Seitdem läuft sie 80-90 Stunden pro Woche.

"Unser Unternehmensleiter Peter Mertens beschafft alle Maschinen selbst. Er hatte bereits von RoboJob gehört, und deshalb hat er sich selbst dort im Showroom in Heist-op-den-Berg (B) umgesehen. Peter hat die fachliche Ausübung des Berufs am Arbeitsplatz selbst geprägt. Denn er begann seine Laufbahn bei IGS als Schleifer, und deshalb ist er ein versierter Fachmann im Bereich der Zerspanung. Peter erkannte schnell die Stärken des Turn-Assist, und dass diese Automatisierung sich am Arbeitsplatz nachhaltig positiv auswirkt. Für uns bedeutete das einen echten Vorteil bei der Arbeitsweise, denn wir arbeiten immer mit Paletten-Beladung. Die Entscheidung für RoboJob ist deshalb auch eine bewusste Entscheidung für die Werkstück-Beladung. Und das haben wir keinen Augenblick bereut. Mit dem Turn-Assist Essential fertigen wir immer Serien von 15, 20 oder maximal 30 Stück. Die Einrichtungszeit ist dabei von entscheidender Bedeutung: RoboJob hat uns den Nachweis erbracht, dass sie hier mit Abstand die Besten sind."

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