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Paricla Fijnmechanische Techniek

Lieferung von mechanischen Komponenten

Veröffentlicht auf

23. Aug. 2022

Produkt

Mill-Assist Modelle

Maschinenmarke

Haas

Die beiden Eigentümer Wolter und Tinie van den Broek haben Paricla Fijnmechanische Techniek 1998 gegründet. Schon zwei Jahre vor dem eigentlichen Start nahm man sich die Zeit, eine Vision und eine Strategie für das Unternehmen auszuarbeiten. Diese Vision – mit den Grundlagen ständige Verbesserung, Innovation und Investition – ist auch heute noch der Schlüssel zum Erfolg von Paricla.

Zu Anfang wurde mit einigen konventionellen Maschinen produziert, aber es wurde schnell die nächste Etappe zu computergesteuerten Maschinen genommen. Der Maschinenpark wurde systematisch weiter ausgebaut, und 2009 zog das Unternehmen auf ein neues Betriebsgelände in Stadskanaal um. Dort verfügt die Firma inzwischen über eine ganze Reihe von CNC-Maschinen und beschäftigt 6 Mitarbeiter.

Paricla denkt nach vorn. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren stark in die Automatisierung investiert, damit es bessere Lieferzeiten anbieten kann, auch für größere Serien, und das immer mit Komponenten von besonders hoher Qualität.

Wolter und Tinie van den Broek, Eigentümer: "Vor knapp zwei Jahren haben wir gemeinsam entschieden zu automatisieren, und dafür gibt es einen ganz einfachen Grund: Wir müssen da natürlich mitmachen, wenn wir unseren Marktanteil in den Niederlanden halten wollen. Das hängt mit den Maschinenlaufzeiten und der Effizienz zusammen: Ohne Automatisierung erreichen wir maximal 5,5 bis 6 Stunden pro Tag. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir diese Maschinenlaufzeiten und die Effizienz erhöhen. Außerdem ist es in den Niederlanden sehr schwierig, gute Arbeitskräfte zu finden. Wir stellen fest, dass die Schulen den jungen Leuten nicht die notwendigen Kenntnisse vermitteln, damit Schulabgänger in unserem Sektor schnell Fuß fassen können. Bei Paricla tun wir alles, um das zu ändern, indem wir jungen Praktikanten mit einer Neigung für das Metallgewerbe einen Praktikumsplatz anbieten. Aber das bleibt ein schwieriges Unterfangen.

Diese zwei Faktoren haben bewirkt, dass wir uns Gedanken über die Automatisierung gemacht haben: WAS wollen wir automatisieren, und WIE wollen wir das angehen? Darüber haben wir ganz offen nachgedacht, zusammen mit unseren Mitarbeitern.

Unsere Mitarbeiter gehen schon seit mehreren Jahren dieser Beschäftigung nach, und sie fragten sich natürlich, ob ihnen ein Robot ihre Arbeit wegnehmen würde. Das war natürlich nicht unser Ziel: Wir wollten tatsächlich unsere Art und Weise der Arbeit verändern. Bisher waren wir immer den Gegebenheiten hinterhergelaufen, weil wir unseren Prozess nicht komplett unter Kontrolle hatten.

Unsere Suche begann online, und dann haben wir die Techni-Show besucht. Dort haben wir ganz unterschiedliche Anbieter am Markt kennengelernt, und wir haben uns mit ihnen an einen Tisch gesetzt. Bei RoboJob hatten wir von Anfang an ein sehr gutes Gefühl. Wir haben uns dann den Showroom des Unternehmens in Heist-op-den-Berg angesehen, und dort konnten wir feststellen, aus welchem Zerspanungsbetrieb RoboJob selbst entstanden ist. Wir haben mehr Einblick in die Arbeitsweise bei RoboJob erhalten und natürlich auch in die Automatisierung des Unternehmens selbst. Dabei konnten wir uns vom hohen Bedienkomfort des Mill-Assist Essential überzeugen. Der ist nämlich so einfach wie benutzerfreundlich.

Was wir nicht wollten, war 1 Robot zwischen 2 Maschinen. Damit würden wir eigentlich nur an Flexibilität einbüßen. Wir wollten 1 Robot an 1 Maschine, so dass wir noch 2 Maschinen freihalten konnten, die wir immer flexibel einsetzen können.

Vor vier Monaten wurde unser Mill-Assist Essential an einer Haas VF 2 Fräsmaschine installiert. Wegen der guten Zusammenarbeit zwischen RoboJob und Haas verlief die Installation reibungslos. Und dann konnten wir alle Vorteile unseres Automatisierungsprozesses nutzen: Mit der Automatisierung von RoboJob sind unsere Maschinenlaufzeiten jetzt auf 16 Stunden pro Tag gestiegen. Unser Robot bleibt jetzt auch nachts und am Wochenende eingeschaltet. In der letzten Nacht ist der Mill-Assist durchgelaufen, und heute Morgen waren 96 Produkte fertig. Das ist also eine ganz einfache Lösung, um unsere Maschinenlaufzeiten zu erhöhen.

Wir sind mit der Zusammenarbeit mit RoboJob sehr zufrieden. Wir haben unsere Maschinenlaufzeiten mit einer sehr benutzerfreundlichen Automatisierung ganz nachhaltig steigern können. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen RoboJob und Haas verlief die Installation reibungslos. Und wir haben festgestellt, dass wir mit unserer Automatisierung keine Arbeitsplätze vernichten, sondern neue Arbeitsplätze schaffen. Als wir unseren Robot kauften, waren bei uns 4 Mitarbeiter. Jetzt sind es 6. Und wir erzielen immer mehr Mittel für weitere Investitionen, in unsere Kapazitäten und in unsere Maschinen. Aus diesem Grund werden wir unsere Maschinenhalle vergrößern, um unsere Produktionsprozesse auszuweiten, damit wir in Zukunft gezielt weiter automatisieren können.

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