Mabotec BV – die Abkürzung für Manifold Boortechniek – ist ein bekannter Name in der Welt der 'Hydraulikblöcke' (Hydraulic Manifolds). Bereits seit 20 Jahren stellt dieser Zulieferer hydraulische Steuerblöcke in Einzelanfertigungen her, und ab und zu auch in kleineren bis größeren Serien. Dafür verfügt das Unternehmen über eine ganze Reihe von CNC-Maschinen, mit denen auch unbemannt produziert wird. Auf diese Weise können einige Maschinen nachts durchlaufen, und deshalb wird nicht im Schichtsystem gearbeitet.
Mabotec unterscheidet sich durch den Nachdruck auf Qualität und Effizienz. Mabotec besitzt nicht nur eine Automatisierung, sondern auch das ISO 9001 Zertifikat, wodurch die sehr erfahrenen Maschinenbediener bei der Arbeit nach den ISO 9001 Standards umfassende Erfahrungen aufweisen.
Außerdem ist Mabotec ein anerkannter Lehrbetrieb. Dort werden regelmäßig junge Leute zu versierten Fachkräften ausgebildet, und so sorgt das Unternehmen selbst für die gut ausgebildeten Maschinenbediener, die in der Zukunft benötigt werden.
Sjaak Branderhorst, Geschäftsführer von Mabotec: "Wir von Mabotec denken immer nach vorn: Das merkt man an unserem modernen Maschinenpark, an unserer ISO Zertifizierung, aber auch z.B. an unserem Tool Management System von Zoller, das mit unserer CAD/CAM Software verbunden ist. Unser Leitsatz ist die höchstmögliche Qualität und Effizienz, und gleichzeitig wollen wir uns als attraktiver Arbeitgeber positionieren.
Bei Mabotec sind 30 Personen beschäftigt, und es gibt wenig Fluktuation beim Personal. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass unsere Beschäftigten alle etwas älter sind, und darum müssen wir uns auf die Suche nach neuen jüngeren Fachkräften machen. Deshalb bilden wir selbst junge Talente aus, und wir versuchen, sie nachhaltig für eine Tätigkeit in unserer Branche zu motivieren. Das ist nur möglich, wenn man als Arbeitgeber auf die Innovation auf allen Ebenen setzt, und entsprechend auch auf die Automatisierung.
Bei Mabotec sind wir aber keine Spezialisten für Serienarbeiten, sondern vor allem für Einzelanfertigungen. Und trotzdem wollten wir automatisieren. Um die Effizienz zu erhöhen, um unsere Wirtschaftlichkeit zu verbessern und um unseren jungen Arbeitskräften, von denen einige noch die Schulbank drücken, den Robotisierungsprozess zu zeigen und diesen für sie nachvollziehbar ('erlebbar') zu machen. Und deshalb haben wir uns auf die Suche nach einem System gemacht, bei dem der Einstieg besonders leicht fällt, und mit dem wir ganz kleine Serien, selbst nur 5 Exemplare, automatisieren wollten.
Wir lernten RoboJob vor 4 Jahren beim Open House eines Maschinenlieferanten kennen. Seitdem haben wir regelmäßig von ihnen gehört, aber natürlich haben wir uns auch nach anderen Lösungen umgesehen. Schließlich haben wir uns ganz bewusst für das Produkthandling entschieden, weil sich das als die einfachste Lösung für unsere Produkte erwies.
Mit dem Mill-Assist Essential konnte RoboJob uns die einfachste Lösung am Markt anbieten. Mit dieser Automatisierung verfügen wir über ein System, mit dem man sofort loslegen kann, mit einer ganz leichten Steuerung. Wir haben im März 2016 unseren Robot an einer vorhandenen, 3-achsigen Doosan VC 510 installieren lassen.
Diese Maschine besaß kein Robot-Interface, aber RoboJob hat alles übernommen und direkt mit Dormac, unserem Maschinenlieferanten, abgestimmt. So konnten wir bequem von der Seitenlinie aus zusehen, wie alles perfekt ausgeführt wurde.
Und so lief dann auch alles ab: RoboJob kam zuerst vorbei, um alles auszumessen, und die Installation selbst war dann nach nur wenigen Tagen abgeschlossen. Anschließend wurden unsere Maschinenbediener vor Ort eingewiesen, mit unseren eigenen Werkstücken. Und danach konnten wir uns gleich an die Arbeit machen.
Im Rückblick war der Schritt zur Automatisierung eine wirklich gute Entscheidung. Für uns hat sich das als eine sehr positive Investition erwiesen, und wir werden uns auch für die Zukunft damit befassen, wie wir hier noch mehr herausholen können."