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Zweiter und dritter RoboJob Tower für Mecopol-Kemaspray und Platteau Subcontracting

Industry 4.0

Tower

Autor

Steven Craenen

Veröffentlicht auf

26. Okt. 2021

Für Pieter Cappoen und die Unternehmen, an denen er beteiligt ist, geht es schnell voran: Platteau Subcontracting NV und Mecopol-Kemaspray. Anfang dieses Jahres haben die beiden Unternehmen mit dem Kauf eines RoboJob-Towers einen großen Schritt in Richtung Industrie 4.0 gemacht. In der Zwischenzeit bestellten sie einen zweiten und dritten Tower: den zweiten Tower für Platteau Subcontracting. Der dritte Tower geht an das Schwesterunternehmen Mecopol-Kemaspray, bei dem Cappoen ebenfalls Aktionär und Mitverwalter ist.

Platteau Subcontracting ist seit Jahren für seine großen Zerspanungsarbeiten bekannt: Die großen Bearbeitungszentren können Werkstücke von über 11 Metern Länge fräsen. Geschäftsführer Pieter Cappoen übernahm das 65 Jahre alte Unternehmen vor 7 Jahren und sah viele Möglichkeiten, die Geschäftsaktivitäten zu erweitern. Cappoen investierte in neue Maschinen und in die Automatisierung: Zunächst wurde ein Turn-Assist von RoboJob installiert, und Anfang dieses Jahres wurde ein RoboJob Tower auf einer neuen Mazak Integrex j-200S installiert.

Diese Kombination war mit einem Servogreifer am Roboter und einem SMW-Klauenwechselsystem ausgestattet. „Mit dieser Kombination können wir fünf oder sogar mehr Posten produzieren, ohne dass ein Bediener eingreift." Pieter Cappoen glaubt fest an die Kombination von Multitasking-Maschinen mit der flexiblen Automatisierung von RoboJob. „Serien ab 15 Stück werden bereits vollautomatisch produziert", erklärt er stolz. „Wir wollen das noch weiter senken. Die Kunden bestellen in immer kleineren Mengen. Letztendlich möchte ich eine automatisierte Zerspanung ab 2 Stück durchführen."

Dass Cappoen an den Tower glaubt, zeigt sich an den beiden neuen Aufträgen, die er kürzlich erteilt hat. So wird der Arbeitsplatz bei Platteau Subcontracting um einen Tower erweitert. Außerdem wird er auf einer neuen Mazak Integrex j-200S eingerichtet. Es wird auch ein Barfeeder (Stangenlader) geben. „Diese Kombination wird wieder mit dem Servogreifer ausgestattet, diesmal aber mit einem Hainbuch-Spannzangenwechelsystem. Das sollte uns ermöglichen, noch schneller von Produkt A auf Produkt B zu wechseln. Die Flexibilität ist enorm!“ Bei Platteau konnten sie auch Erfahrungen mit dem Tower sammeln, so dass die Messlatte ein wenig höher gelegt wird: „Wir werden drei Laden mit Hainbuch-Spannzangen ausstatten und können so auch kleinere Stückzahlen vollautomatisch produzieren."

Auch einen Tower für Mecopol-Kemaspray

In Diksmuide, nur 20 Autominuten von Platteau Subcontracting entfernt, wird es auch bald einen Tower geben. Dort ist Pieter Cappoen Aktionär und Mitgesellschafter des Unternehmens Mecopol-Kemaspray. „2018 habe ich zusammen mit meiner Kollegin Kathleen Kesteloot die Leitung des Unternehmens übernommen", sagt Miteigentümer Christof Verhaeghe. Verhaeghe hat inzwischen das Tagesgeschäft von Mecopol-Kemaspray vom vorherigen Eigentümer übernommen, der sich 2018 aus dem Unternehmen zurückgezogen hat. Auch er verfolgte die Entwicklungen bei Platteau Subcontracting: Mecopol-Kemaspray ist auf die Zerspanung von kleinen Serien und Einzelstücken spezialisiert. Bis vor kurzem dachten wir, dass die Automatisierung nichts für uns sei. Wenn wir eine Serie von 50 Stück machen, ist das schon eine große Serie. Natürlich war ich beeindruckt von dem, was der RoboJob Tower bei Platteau leisten kann. Das ging so weit, dass Pieter und ich zu untersuchen begannen, ob die Automatisierung auch für Mecopol-Kemaspray relevant sein könnte."

„Auch für uns wird es immer schwieriger, gute Arbeitskräfte zu finden. Wir haben unsere Doosan DVF 5000 vor anderthalb Jahren gekauft, und sie läuft problemlos 10 bis 12 Stunden am Tag", sagt Verhaeghe. "Aber das ist eine rein manuelle Beladung. Das muss sich ändern."

Mecopol-Kemaspray investiert in einen Tower, der auf einer vorhandenen Doosan DVF 5000 installiert wird und 5-achsig simultan fräsen kann. Zu diesem Zweck wird der Tower mit einem Roboter mit Servogreifer ausgestattet, der sowohl Werkstücke als auch Paletten laden kann. „Wir wollen auch weiterhin tagsüber komplexe Akkordarbeit leisten, und es ist beabsichtigt, den Tower hauptsächlich abends und nachts für die Serienarbeit einzusetzen. So bleibt die Arbeit auch für unsere Mitarbeiter interessant, denn niemand mag hier monotone Serienarbeit", so Verhaeghe.

„Wir haben uns auch für den Tower von RoboJob entschieden. Natürlich haben wir uns auch bei anderen Parteien umgesehen", berichtet Verhaeghe. Aber die benutzerfreundliche und gut organisierte Software von RoboJob macht den Unterschied. Wir bei Mecopol-Kemaspray haben wenig Erfahrung mit der Automatisierung, daher ist es wichtig, dass der Bediener sofort mit an Bord ist. Außerdem hat Pieter mir gesagt, dass wir bei RoboJob auf einen grundsoliden Service zählen können. Und auch die Flexibilität des Towers ist fantastisch: Man kann zwischen Werkstück- und Palettenbeladung wechseln."

Auch bei Mecopol-Kemaspray wird es dabei nicht bleiben: „Wir bauen jetzt eine neue Fabrik und werden Ende dieses Jahres umziehen. Der Tower ist bereits in das neue Gebäude integriert worden, und eine zweite Fräsmaschine wird dort in Zukunft installiert werden. So wird der Roboter nicht nur eine, sondern zwei Maschinen vollautomatisch am Laufen halten."

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