Ende letzten Jahres gaben Robojob und Humacs Krabbendam bekannt, dass sie einen gemeinsamen Ansatz zur Automatisierung bestehender CNC-Maschinen verfolgen wollen. Die Mehrheit der Industrieroboter wird zweifellos auf neuen CNC-Maschinen installiert, und das wollen beide Unternehmen ändern. Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit werden nun konkretisiert.
„Wenn Sie eine bestehende Maschine automatisieren wollen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie einen Kommunikationskanal zwischen dieser Maschine und unserem Roboter aufbauen“, sagt Helmut De Roovere, CEO von Robojob. „Neue Maschinen haben oft eine solche „Roboterschnittstelle", ältere Maschinen jedoch nicht. Gemeinsam mit Humacs Krabbendam haben wir nun eine Lösung erarbeitet: eine Standardschnittstelle, die für alle CNC-Maschinenmarken funktioniert. Das macht die Automatisierung bestehender Maschinen noch einfacher!"
Auch Wim Hudepohl, Mitinhaber und Geschäftsführer von Humacs Krabbendam, ist mit den erzielten Ergebnissen zufrieden: „Wir sind sehr stolz auf diesen ersten Meilenstein. Beide Teams haben hart gearbeitet, um vor der TechniShow konkrete Ergebnisse zu erzielen. Sie sind jetzt da, so dass wir nächsten Monat auf der TechniShow unsere Kunden auch für die Automatisierung ihrer bestehenden Maschinen begeistern können. Schließlich beseitigen wir mit dieser Standardschnittstelle viele Fragen und Unsicherheiten."
„Mit dem Kunden werden wir weiterhin gemeinsam das Totalpaket für die Anlage erarbeiten", sagt De Roovere. „Wir tun das jetzt auch schon bei den neuen Maschinen. Es ist wichtig, unsere Hausaufgaben im Voraus gründlich zu erledigen, damit die Installation reibungslos ablaufen kann. Es macht einen Unterschied, dass bereits ein Teil der Hausaufgaben mit dieser neuen Schnittstelle erledigt wurde."
