Ende November können die Türen des Mazak-Showrooms endlich wieder geöffnet werden: Vom 30. November bis 2. Dezember veranstaltet der CNC-Maschinenhersteller dort traditionell sein Open House. Wie immer geschieht dies auch in Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen Akteuren auf dem Markt. RoboJob kann bereits zum zehnten Mal in Folge teilnehmen.
„Das ist etwas Besonderes", findet CEO Helmut De Roovere. „Wir sind sehr stolz darauf, jedes Jahr eingeladen zu werden, und deshalb haben wir uns für dieses zehnte Mal etwas Besonderes ausgedacht. Unsere neueste Innovation ist ein kleinerer Tower mit mehr Funktionen als je zuvor. Diesen werden wir bei dieser Veranstaltung bei Mazak zum ersten Mal zeigen."
Das Automatisierung seit Corona zu einem heißen Thema geworden ist, ist schon seit einiger Zeit bekannt. Wir bei RoboJob haben diese Zeit auch genutzt, um zusätzliche Anstrengungen in die Produktentwicklung zu stecken. „Seit dem Ausbruch des Coronavirus ist der Automatisierungsbedarf drastisch gestiegen, und wir tun alles, was wir können, um unseren Kunden so schnell wie möglich zu helfen", sagt De Roovere. „Wir arbeiten schon seit mehreren Jahren an dieser neuesten Innovation, aber Corona hat uns einen weiteren Schub gegeben. Jetzt ist der neueste Tower komplett fertig und wir möchten ihn gleich vorstellen."
Bereits vor einigen Wochen kündigte der belgische CNC-Spezialist diese neueste Innovation an. Es ist bereits bekannt, dass der neue Tower kleiner sein wird als der bisherige, aber mehr Funktionen und mehr Autonomie bieten wird. Mit dem neuesten Tower konzentriert sich RoboJob auch auf die Automatisierung von Fräsmaschinen. „Viele Kunden wollten mehr", sagt De Roovere. „Es wurde gesagt, dass unsere Lösungen ‚top' sind für Drehmaschinen, aber nicht für Fräsmaschinen. Nun, wir mögen Herausforderungen. In den letzten Jahren hat unsere R&D-Abteilung alle Register gezogen, um sicherzustellen, dass RoboJob der Beste ist, sowohl bei der Automatisierung von Dreh- als auch von Fräsmaschinen. In aller Bescheidenheit wage ich nun zu behaupten, dass uns dies gelungen ist.“
Der neue Tower wurde speziell dafür entwickelt, 72 Stunden lang unbemannt und autonom zu produzieren. Nicht nur Serienarbeiten, sondern auch Einzelstücke. Alles durcheinander: High mix, Low volume. „So können unsere Kunden den Tower am Freitagmorgen vorbereiten und bis Montagmorgen weiter produzieren. Denn nur so kann man das Beste aus der CNC-Maschine herausholen."
Beim Open House wird der neueste Tower auf einer Mazak Variaxis C-600 aufgebaut.