Als Zulieferer für die unterschiedlichsten Branchen wickelt die Franz H. Bruder GmbH jährlich mehr als 6.000 Bestellungen ab. In den letzten 40 Jahren hat das Unternehmen umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse in der Herstellung komplexer Präzisionsteile gesammelt. Seit 2017 hat dieser Zulieferer bedeutend in seinen Maschinenpark investiert: Es wurden nicht nur Maschinen zum Drehen, Fräsen und Schleifen ersetzt oder erneuert, sondern auch bei diesem Zulieferer wurde die Automatisierung eingeführt. Auf diese Weise kann die Franz H. Bruder GmbH ihren Kunden auch in Zukunft die Produktion von Präzisionsteilen zu wettbewerbsfähigen Preisen garantieren.
Herr Kornel Bruder, Geschäftsführer: „In den letzten Jahren waren wir in der Produktion sehr beschäftigt: Wir haben viele Aufträge von unseren Kunden erhalten. In unserem Maschinenpark haben wir unter anderem eine Abteilung mit 3 Mazak Integrex Maschinen. Wir haben versucht, diese Abteilung in zwei Schichten mit jeweils zwei Bedienern ständig zu betreiben. Wir mussten jedoch feststellen, dass dies ohne einen dritten Bediener oder ohne Automatisierung nicht möglich war. Daraufhin bin ich in den Bereich der Automatisierung eingestiegen und lernte Robojob auf einer Messe kennen.
Meine Vorstellung von Automatisierung war immer, dass Automatisierung eher etwas für große Branchen wie die Automobilindustrie ist. Für einen kleinen Zulieferer mit kleinen Serien hätte ich das nicht für möglich gehalten. Aber dann lernte ich Robojob kennen. Sie haben mir gezeigt, dass Automatisierung für uns nicht nur möglich, sondern auch relevant ist. Robojob kann viel Erfahrung vorweisen, auch bei der Automatisierung bestehender Mazak-Maschinen. Das hat mich überzeugt, um mich für sie zu entscheiden.
Unsere Integrex J-200 ist nämlich keine neue Maschine und hatte daher keine automatische Tür oder Roboterschnittstelle. Doch ist es Robojob gelungen, diese Maschine in weniger als einer Woche zu automatisieren. Und ich spreche auch über die Automatisierung der Tür, der Roboterschnittstelle und einen halben Tag Schulung für unsere Bediener. Das hat mich umgehauen.
Jetzt gelingt es uns, die 3 Integrex-Maschinen in 2 Schichten mit je 2 Bedienern kontinuierlich arbeiten zu lassen. Außerdem können wir auf der Integrex mit dem Robojob Turn-Assist eine dritte unbemannte Schicht laufen lassen. Auf diese Weise gelingt es uns, dass unsere Bediener nicht mehr die Routinearbeiten ausführen müssen. Sie können sich nun auf die Programmierung, Arbeitsvorbereitung und Prozesse konzentrieren. Mit Hilfe des Turn-Assist haben sie eine helfende Hand gewonnen und erleben dies als Chance, mit neuen Technologien arbeiten zu können. Als Unternehmen sind wir nun in der Lage, unsere Kapazität und Produktivität deutlich zu steigern, ohne dass wir dafür neues Personal einstellen mussten.
Unser Roboter läuft jetzt schon seit fast 3 Jahren sehr stabil. Einige Monate nach der Installation erhielten wir ein weiteres Software-Update, was zu einigen Problemen führte, aber auch das war schnell behoben. Seitdem läuft alles perfekt.
Ich habe nun erkannt, dass man nicht immer in eine große Automatisierung oder in große Maschinen investieren muss. Wir haben jetzt die kleinstmögliche Automatisierung, aber für uns ist das schon ein sehr großer Unterschied. Wir hatten in den letzten Jahren viel Arbeit, das war sehr intensiv. Ich kann mir nicht vorstellen, wie wir das ohne einen Roboter hätten realisieren können. Unsere neue Vision ist, dass wir nicht unbedingt in mehr Maschinen oder mehr Personal investieren müssen, sondern in die Automatisierung: Dank der Automatisierung hat man mit denselben Maschinen und mit demselben Personal mehr Maschinenlaufzeiten. Meiner Meinung nach gibt es nur Vorteile, auch für das Personal, das damit arbeitet."