"Dieses Bild wurde 2012 auf der Technishow aufgenommen. Damals steckte die CNC-Automatisierung noch in den Kinderschuhen. Und wir mussten nicht nur die CNC-Fachleute von der CNC-Automatisierung überzeugen, sondern auch, dass sie diese für kleine und mittlere Serien in Betracht ziehen. Es stimmt: Wir waren die ersten, die dieses Segment für sich beanspruchten.
Denn diese Serien waren schwer zu automatisieren: Man musste in der Lage sein, den Roboter in weniger als 5 Minuten zu programmieren, sonst würde es sich nicht lohnen, einen Chargenzyklus von nur 30 Minuten zu automatisieren.
Das war schon eine Herausforderung, aber wir mussten auch zeigen, dass jeder CNC-Bediener dies tun konnte, so dass er für diese kleinen Lose nicht die Hilfe von teuren Experten benötigte.
Also stellten wir uns der Herausforderung und packten fast jeden Besucher am Kragen, um unseren Roboter selbst zu programmieren. Die Verblüffung war gi-gan-tisch. Sie hätten die Gesichter sehen sollen, als sie sahen, dass es nicht nur möglich war, einen Roboter in ein paar Minuten zu programmieren, sondern dass sie es auch selbst tun konnten. Die Kiefer lagen auf dem Boden. Menschliche Kiefer. (lacht)
Diese Demos waren intensiv, und es bedurfte einer Menge Vorbereitung, um diese 4 RoboJob-Systeme in nur einer kurzen Woche zum Laufen zu bringen. Wir brauchten vier unserer technischen Kollegen, um die Live-Demos zu geben, und unsere Kollegen aus dem Vertrieb, um mit den Standbesuchern zu sprechen. Und das war eigentlich schon fast unser gesamtes Team, denn so klein waren wir 2012. (lacht)
Es war ein großes Abenteuer, denn damals waren wir nur ein kleines belgisches Unternehmen, das eine Pionierlösung verkaufte, aber es war Fanuc - der weltweit größte Roboterlieferant - der uns auf seinen Stand auf der TechniShow einlud. Das war etwas Unerwartetes, und wir waren unglaublich stolz auf diese Gelegenheit.
Diese drei Tage sind wirklich ein Meilenstein in der Geschichte von RoboJob."
