
Einer der Gründe für die Rückkehr der Unternehmen in ihr Heimatland liegt in der ursprünglichen Triebfeder für die massive Verlagerung von Arbeitsplätzen in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Der Unterschied bei den Lohnkosten ist gar nicht mehr so groß wie früher. Darüber hinaus sind die Preise für den internationalen Transport in den letzten Jahren explodiert, so dass es für viele unerschwinglich geworden ist, ihre eigene Produktion systematisch von Asien nach Europa zu verschiffen. Nicht nur die Transportkosten sind gestiegen, auch die Lieferzeiten sind nicht mehr so wie vor der Pandemie. Darin liegt ein weiterer Grund für das Reshoring. Die Unternehmen wollen den Risiken in der Lieferkette begegnen und verkürzen diese einfach.
„Wir spüren, dass die Kunden nach einer Möglichkeit suchen, ihre Produktion hier zu optimieren, obwohl es schwierig ist, Personal zu finden. Es verspricht also eine interessante Messesaison zu werden, mit Spitzenreitern wie der Intec in Deutschland und der Global Industrie in Frankreich. Das sind zwei Länder, in denen wir seit dem Ende der Covidperiode einen spürbaren Anstieg der Nachfrage feststellen”, sagt CEO Helmut De Roovere. „Daher ist es nur logisch, dass wir wieder an diesen beiden Messen teilnehmen werden. Ich denke, wir können uns auf arbeitsreiche, aber erfolgreiche Tage in Leipzig und Lyon freuen."